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Eigenspannungsmessung

Jedes Bauteil, Werkzeug oder jede Schweißkonstruktion steht unter Eigenspannungen. Selbst Vormaterialien sind nicht frei von ihnen. Eigenspannungen sind Spannungen in einem abgeschlossenen System, auf das keine äußeren Kräfte oder Momente einwirken. Die Eigenspannungen gleichen sich über den Querschnitt eines Bauteils aus, daher treten Zug- und Druckeigenspannungen stets gemeinsam auf.

RÜBIG kann die Eigenspannungen Ihres Werkstückes messen. Vor allem bei Bauteiloptimierungen, die auf das Erhöhen der Dauerfestigkeit abzielen, oder bei Betriebsfestigkeitsrechnungen und bei Dauerschwingversuchen, etc. sind die Kenntnisse über die Höhe und den Verlauf der Eigenspannungen ganz entscheidend.

 

Das zuverlässigste und genaueste Verfahren für die Eigenspannungsmessung ist die Röntgendiffraktometeranalyse (RDA) gemäß DIN EN 15305.

Dabei ist folgendes zu beachten:

  • Aufgrund der Bauweise des RDA können nicht nur kleine Proben sondern auch größere Bauteile geprüft werden
  • Kleine Prüfflächen (Ø 0,3 … 5 mm) messbar
  • Eigenspannungsverläufe: Die Messung der Eigenspannungen gewinnt an Aussagekraft, wenn ein Tiefenverlauf aufgenommen wird. Der Werkstoff wird dafür in der Bauteilrandzone elektrochemisch abgetragen, bei diesem Prozess werden keine weiteren mechanischen Spannungen eingebracht, die das Ergebnis verfälschen könnten.