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Vier Argumente wie mit Plasmanitrieren Geld gespart werden kann

Steigende Erdöl- und Gaspreise, in die Höhe schnellende Energiekosten und eine lange nicht da gewesene Inflation stellen Unternehmen aktuell vor ganz neue Problematiken. Radikale Einsparungsmaßnahmen und vor allem Investitionsstopps sind oft die Folge. Doch lohnt sich ein genauer Blick auf die laufenden anstelle der Investitionskosten, denn gerade moderne Fertigungsprozesse können mittel- und langfristig viel Geld sparen.

Innerhalb der Wärmebehandlung ist das Plasmanitrieren einer dieser modernen Prozesse. Noch dazu ist es eine der umweltfreundlichsten und somit nachhaltigsten Methoden, Bauteile verschleiß- und korrosionsbeständiger zu machen. Am deutlichsten werden die Vorteile, wenn man den Plasmanitrierprozess mit dem verbreiteteren und älteren Prozess des Gasnitrierens vergleicht. Während Gasnitrierprozesse hauptsächlich auf Ammoniak als Stickstoffquelle für die Nitrierung angewiesen sind, wird zum Plasmanitrieren größtenteils Stickstoff und eine geringe Menge Wasserstoff benötigt.

1. Einsparungen aufgrund geringerer Gasverbräuche

Schon alleine die Ammoniakherstellung ist ein sehr energie- und kostenaufwendiger Prozess. Zusätzlich sind große Mengen an Stickstoff zum Sicherheitsspülen und zum Abfackeln des Restammoniaks nötig, was beim Plasmanitrieren obsolet ist. Der Verbrauch aller Prozessgase ist somit beim Gasnitrieren um rund das 15-fache (oder mehr) höher bei identer Jahresproduktionsmenge. (Ein Praxisbeispiel zeigt: Die Plasmanitrierung von Lamellenträger benötigt 5 m3 Prozessgase, während die Gasnitrierung 90 m3 verbraucht.)

2. Einsparungen bei Sicherheitseinrichtungen

Aufgrund des fehlenden Ammoniaks beim Plasmanitrieren entsteht keine Explosionsgefahr durch die Prozessatmosphäre. Auch zusätzliche Gaswarngeräte für Ammoniak-Dämpfe sind nicht erforderlich, und das verbrauchsintensive, bereits erwähnte Stickstoff-Sicherheitsspülen entfällt.

3. Einsparungen bei Peripherie und Flächenbedarf

Aufgrund der geringeren Gasverbräuche sind erheblich geringer Flächen für großvolumigen Gastanks oder ein Gaslager erforderlich. Auch Erdgas oder Propangas für die Abgasverbrennung sind nicht erforderlich, genauso wie eigens eingerichtete Abgasleitungen.

4. Einsparungen bei der Integration in bestehende Produktionen

Da keine Giftstoffe im Einsatz sind, keine offenen Flammen bestehen und keine giftigen Dämpfe erzeugt werden, sind üblicherweise keine außergewöhnlichen Adaptionen in Produktionshallen nötig wenn eine Plasmanitrieranlage installiert werden soll.

Tip: Der ökologische Fußabdruck als ZUGABE

Aufgrund der geringeren Gas- und Energieverschwendung, sowie einer geringeren Jahresemission an CO2 und NOx, sparen Sie auch bei etwaigen Umweltsteuern/Ökosteuern Geld, und leisten noch einen wesentlichen Beitrag zum ökologischen Fußabdruck Ihres Produktes!

Sie haben noch Fragen?

Kontaktieren Sie:
Martin Strutzenberger, MSc
+43 724 229 383 4052

Weiterführende Links: 

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