Volle Power für Windkraft – Best-Practice-Beispiel ZF Wind Power

Windenergie ist eine wichtige Säule im Erneuerbaren-Energiemix. Windkraftanlagen werden größer und leistungsfähiger. Kernelemente jeder Anlage sind die Turbine und das Getriebe. Ein Hersteller solcher Getriebe ist ZF Wind Power. Rund 25 % aller Windkraftanlagen sind mit einem ZF-Getriebe ausgestattet, deren Komponenten mit RÜBIG Technologie plasmanitriert werden. Erfahren Sie mehr über diese Zusammenarbeit und unser Best-Practice-Beispiel.

 

Branchenführer vertrauen auf RÜBIG: Über ZF Wind Power

ZF Wind Power ist ein weltweiter Lieferant von Komponenten für Windkraftanlagen. Die fortschrittlichen Technologielösungen von ZF tragen zur Transformation des globalen Energiesystems bei. Das Unternehmen liefert standardmäßige sowie maßgeschneiderte Getriebe für Leistungen bis 9,5 MW und komplette Antriebsstränge bis 115,0 MW Leistung, die alle durch kompaktes Design, Zuverlässigkeit und Effizienz überzeugen.

 

Die Herausforderung: ein Plasmanitrierofen mit bis zu 3 m Durchmesser

Die Entwicklung eines neuen Produkts war ausschlaggebend dafür, die bestehenden Produktionsschritte genauer zu analysieren. Folglich wurden auch die notwendigen Wärmebehandlungsschritte bewertet und Plasmanitrieren als bevorzugte Wärmebehandlungstechnologie ausgewählt. Dieser Prozess überzeugte durch seine Umweltfreundlichkeit und die Prozessdauer. Die daraus resultierende Aufgabe für den Anlagenlieferanten war es, einen Plasmanitrierofen für Ringgetriebe mit einem Durchmesser von bis zu 3 m zu entwickeln und in Tianjin, China, zu installieren.

 

Maßgeschneiderte Lösung

RÜBIG gestaltete einen Plasmanitrierofen mit nutzbarem Durchmesser und nutzbarer Höhe von jeweils 3 m. Hebe-, Verfahr- und Kühlsysteme mussten für diese beeindruckenden Dimensionen völlig neu konzipiert werden. Zusätzlich etablierte RÜBIG einen neuen Service-Standort samt Ersatzteillager in Taicang, China, um den Kunden vor Ort bestmöglich zu unterstützen.

 

Vorteile des Plasmanitrierens

Es bildet die technologische Spitze der Wärmebehandlung. Bauteile mit partiell hoher Verschleißfestigkeit können realisiert werden.

Gegenüber dem Gasnitrieren bietet das PLASNIT® Plasmanitrieren die folgenden Vorteile:

  • Mechanisches Abdecken ist möglich und eliminiert so das zeitaufwändige Maskieren mit Pasten, die den Ofen verunreinigen.
  • Im Prozess wird kein Ammoniak verwendet, was Plasmanitrieren besonders umweltfreundlich macht.
     

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Thomas Bauer